Von links nach rechts: Ralph Ivert und Erwin Thomasius vor dem Denkmal für
Ernst Thälmann in Weimar am Sonntag, dem 22. April im Jahre 2012.
Ernst Thälmann
wurde 1944, nach über 11 Jahren Einzelhaft, im Konzentrationslager
Buchenwald auf direkten Befehl
von Adolf Hitler ermordet.
Das Ernst-Thälmann-Denkmal in Weimar wurde 1958 von dem
Dresdener Bildhauer Walter Arnold geschaffen.
Es war das erste Denkmal für Ernst Thälmann in der DDR. Es zeigt Ernst Thälmann als kämpferischen Redner in seiner Zeit als
Politiker der Weimarer Republik.
Als wir im Jahre 2012 das Ernst-Thälmann-Denkmal besuchten,
lagen dort frische Rote Nelken von der DKP.
Ich hatte gar nicht gewusst, dass es die DKP, die Deutsche Kommunistische Partei, noch gibt.
Die Nationalsozialisten hatten das Konzentrationslager Buchenwald ab 1937
errichtet.
Von 1937 bis 1945 waren in diesem Konzentrationslager mehr als 250 000 Menschen inhaftiert.
Über 50 000 von ihnen kamen ums Leben.
Die Häftlinge wurden seit 1943 im KZ Buchenwald und in seinen insgesamt 136 Außenkommandos rücksichtslos in der Rüstungsindustrie ausgebeutet.
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