Kopenhagen im Mai 2002

Vesterbrø

Farbphoto: Blick in die Straße Helgolandsgade im Stadtteil Vesterbro in Kopenhaben in Dänemark bei Nacht und Regen. Mai 2002. Copyright by jen.
© jen 2002

Helgolandsgade. Nacht. Regen.

Der Stadtteil Vesterbrø entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Arbeiterstadtteil. Damals lebten viele Arbeiterfamilien auf engem Raum in Mietshäusern. Hinterhöfe.
Im 20. Jahrhundert verbesserten viele Bewohner sich wirtschaftlich. Sie zogen weg. Bei gleichbleibender Wohnfläche sank die Einwohnerzahl um 50%. Studenten und Einwanderer zogen nach Vesterbrø. Bereiche von Vesterbrø werden zur Zeit modernisiert.

Vesterbrø ist ein bunter, sehr lebendiger Stadtteil. Es gibt zahlreiche kleine Geschäfte, kleine Werkstätten, dänische und kosmopolitische Imbisse, Restaurants, Kinos, Kneipen, Shows, Tanzbars, Cafés, Kegel-Billard-Kneipen.
In Vesterbrø kommt das pulsierende Leben nie zum Stillstand. Irgendein Kiosk mit dem Warensortiment eines Tante-Emma-Ladens, irgendeine Pizzeria, hat immer geöffnet.

Der Stadtteil Vesterbrø hat Gemeinsamkeiten mit dem Stadtteil Kreuzberg in Berlin. Aber es gibt auch Unterschiede. Sowohl Vesterbrø in Kopenhagen, als auch Kreuzberg in Berlin sind einmalig in dieser Welt.

< zurück
Inhaltsverzeichnis
nächste Seite >

 


www.thomasius.de